
Studie »Arbeiten nach der Coronapandemie«
Die Studie „Arbeiten nach der Coronapandemie“ des Fraunhofer Instituts zeigt auf: hybrides Arbeiten ist im Büroalltag angekommen und geblieben. Allerdings nicht ohne Probleme, denn nicht immer ist in Unternehmen zweifelsfrei geklärt, wie sich mobiles Arbeiten besser integrieren lässt.
Zusammenfassend lässt sich Folgendes festhalten:
- Der überwiegende Anteil der befragten Unternehmen hat bereits Rahmenbedingungen für flexible Arbeitsformen festgelegt
- Bei rund einem Drittel der Firmen gibt es keine Anwesenheitsquoten mehr
- Der Fokus liegt auf Flächenoptimierung
- Oft wurde die Büroorganisation flexibel gestaltet, um dieser Entwicklung Folge zu leisten
- Kontrollinstrumente zur Überwachung der Mitarbeitenden stehen deutlich im Hintergrund
- Die meisten Unternehmen setzen eher auf eine Vertrauenskultur
- Sowohl die Innovationskraft als auch die Produktionskraft scheinen durch die hybride Arbeit nicht beeinträchtigt
- Es gibt immer noch Schwierigkeiten bei Integration, Vernetzung und Wissensaustausch
Zudem erhöht der steigende Fachkräftemangel den Druck auf Unternehmen hinsichtlich der Büroplanung und -gestaltung deutlich: sie müssen zukunftsorientierte Möglichkeiten für künftige Arbeitnehmer schaffen und dabei flexible sowie individuelle Möglichkeiten bieten, zugleich jedoch auch potenzielle negative Wirkungen abfedern.
Das Fazit der Studie: das Büro sollte als „sozialer Ort“ hinsichtlich Betriebsgemeinschaft und Identitätsstiftung weiter in den Fokus rücken, um langfristig eine enge Bindung und hohe Innovationsfähigkeit sicherstellen zu können.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier: https://www.iao.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/aktuelles/ein-jahr-spaeter-wie-das-hybride-arbeiten-die-arbeitswelt-beherrscht.html
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