Gestaltung von Kommunikationszonen
Wieder einmal gibt es im Dschungel der Vorgaben und Richtlinien etwas Neues: Herausgeber des Regelwerks zur „Gestaltung von Kommunikationszonen“ ist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Kann man nach dieser Lektüre nun einfach so das neue Büro selbst planen?
So einfach ist es eben nicht, wie so oft im Leben. Die Arbeitsstätten-Richtlinien gelten wie überall bei der Büroplanung: Lichtverhältnisse, Ergonomie, Akustik, Fluchtwege und noch etliches mehr müssen bedacht und sinnvoll umgesetzt werden. Ein einfaches Verschieben von Tischen ans Fenster „weil es da hübsch aussieht“ reicht da eben einfach nicht!
Gerade Open Space Büros bieten mit verschiedenen Kommunikationszonen so viele Optionen zur unterschiedlichen Nutzung, dass es einer Menge Kreativität bedarf, um den Raum optimal zu nutzen. Ziel ist ja, die Bedürfnisse der Mitarbeiter abzudecken, die vorhandene Fläche ideal aufzuteilen und das gewünschte Design umzusetzen.
Absicht einer solchen Gestaltung von Kommunikationszonen sollte die dauerhafte, vollumfängliche Nutzung dieser Optionen in all Ihre Flexibilität sein. Denn nur so ist die Neugestaltung der Räumlichkeiten langfristig sinnvoll, erfolgreich, kostendeckend – und die Mitarbeiter zufrieden.
Und dafür braucht es nun mal einen Planungsprofi – für eine tolle Gestaltung unter Berücksichtigung des umfangreichen Regelwerks.