
Ist New Work schon ein alter Hut?
Da wir den Begriff „New Work“ im Umgang mit unseren Kunden ständig verwenden haben wir uns gefragt – ist dieses Konzept eigentlich noch „neu“ oder doch schon ein alter Hut?
Im Sinne des Erfinders (Frithjof Bergmann) steht New Work für ein neues Verständnis von Arbeit und neuen Arbeitsformen, insbesondere mit dem Hintergrund das „Self Empowerment“: der Kern seines Konzepts ist, dass die Menschen erkennen, was sie wirklich wollen – und ihr Leben sowie ihre Arbeit danach ausrichten. Damit verbunden sind auch elementare Werte wie Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft.
Durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz entfallen klassische Routinetätigkeiten im Arbeitsleben heute immer mehr – Maschinen übernehmen häufig „dumme“ Arbeit. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass weniger Befehlsempfänger gebraucht werden – sondern Arbeitnehmer mit selbständiger Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein und Blick auf das große Ganze.
Das Arbeiten der Zukunft wird also immer mehr eigenständig, agierend, selbständig und eigenverantwortlich. Um diese Arbeitsbedingungen maximal zu nutzen und um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es nötig entsprechende Arbeitsplätze zu schaffen und diesbezügliche Veränderungen zu fördern und voranzutreiben.
Damit ist „New Work“ dann also immer noch ein brandaktuelles Thema – auch wenn der Name vielleicht langsam etwas von seinem „neuen“ Glanz verloren