Wir sind auf den Geschmack gekommen!
Unsere Schlemmertour durch Münchens Altstadt, zusammen mit den Kollegen von mw Büroplanung, hatte neben kulinarischen Schmankerln auch noch spannende Informationen zu bieten. Einfach mal abschalten und gemeinsam Zeit verbringen – ganz ohne Büroalltag!
Treffpunkt für unsere „Schmankerltour durch die Münchner Altstadt“ war das Isartor: zur Begrüßung gab es gleich einen Willkommenstrunk mit Saft aus biologisch-dynamischem Anbau (hergestellt unter Berücksichtigung der Mondphasen) vom Viktualienmarkt.
Vorn dort haben wir gemeinsam den Fußweg zur Kunstmühle angetreten. Dies ist die letzte Mühle Münchens, die täglich noch immer 27.000t Getreide zu Mehl verarbeitet. In deren eigenen Bäckerei gabs die Münchner „Pfennigmuckerln“: der Teig wurde früher in der Reine mit einem Pfennig unterteilt und konnte dann stückweise für einen Pfennig gekauft werden, daher der Name. Megalecker und absolut empfehlenswert!
Dazu gabs einen leckeren „Obazda“ vom Viktualienmarkt – übrigens ein geschützter Begriff, weswegen er oftmals auf Speisekarten unter anderem Namen zu finden ist…
Dann gings weiter übers Platzl, mit Infos zum Hofbräuhaus und dessen Geschichte, zum Bier- und Oktoberfestmuseum. Dort erwartete uns eine kleine Bierprobe verschiedener Biersorten und fantastische Brezn. Dabei gab es eine unterhaltsame Zusammenfassung über die Entstehungsgeschichte der einzelnen Biersorten und weiterer Infos über die Münchner Brauereien.
Weiter gings zum Viktualienmarkt auf eine Leberkäs-Semmel, verfeinert mit geschichtlichen Hintergründen zum Markt und der Metzgerzeile.
Eine traditionelle Süßigkeit gabs anschließend noch in der „Schmalznudel“ – frische „Auszogne“! Während wir uns diese schmecken ließen, erfuhren wir Wissenswertes über die Entstehung und Wiederaufbau der Schrannenhalle.
Über den Jakobsplatz mit Infos zum jüdischen Museum gings zum Ende der Führung ins Café Isabella auf ein kleines, leckeres Macaron.
Das war das Ende der offiziellen Tour… aber der Giesinger Stehausschank hat sich danach noch als inoffizieller Abschluss angeboten – denn das Bier gab es ja schließlich noch nicht auf der Tour…
Nachdem sich die ersten dort verabschiedet hatten, der Rest aber immer noch nicht heim wollte, sind die Übriggebliebenen noch auf einen letzten Absacker in die Schrannenhalle rüber.
Was für ein gelungener Ausflug! So etwas sollten wir öfter machen – sagen die Kollegen!