Arbeitsplätze sind immer weniger personenbezogen, dafür immer mehr aufgabenbezogen. Ein einfaches System für Buchung und Verwaltung von Arbeitsplätzen ermöglicht Desk-Sharing ohne Stress und Ärger. Die damit freiwerdende Fläche bietet Platz für Begegnungs- und Rückzugsflächen.

Mitarbeiter wechseln für verschiedene Aufgaben zu verschiedenen Arbeitsorten: dies bietet neben der passenden Arbeitsumgebung für unterschiedliche Tätigkeiten auch Abwechslung und unterstützt damit die interne Kommunikation. Also ein Plus auf ganzer Linie.

Das Büro ist somit nicht mehr nur feste Anlaufstelle, sondern wird Identifikationspunkt für die Mitarbeiter. Es soll ein schöner Ort sein der Anreize schafft, um aus dem Home-Office zu kommen, zur Zusammenarbeit motiviert und dennoch ruhige Plätze für konzentriertes Arbeiten bietet.

Was bleibt, was geht, was kommt und wie das alles zusammenspielt – das bedarf ausgeklügelter Analyse und Planung. Denn passt individuelles und kooperatives Arbeiten überhaupt zu festen Arbeitsplätzen, Desk-Sharing und Coworking?  Und was haben Quiet und Networking Zones damit zu tun?

Mit Großraumbüro und kleinen Kabinen hat das Open Space Konzept nichts gemeinsam, stattdessen gibt es unterschiedliche Zonen für Gruppenarbeit mit viel Flexibilität. Dank Smart Office Ausstattung gibt es flexibel buchbare Tische oder Meeting-Bereiche und dabei freie Platzwahl.

Coworking Bereiche haben das Ziel, Austausch zu fördern und bieten vollwertige Arbeitsplätze für kleine Teams und Gruppenarbeit. Das Konzept des Desk Sharing greift auch hier, weil es nachhaltig eingesetzt werden kann, da nicht immer alle anwesend sind, sondern ggf. zum Teil im Home-Office arbeiten.

Wir erinnern uns an früher: gelber Kasten, Metallkabel am Hörer, regelmäßiger Münzeinwurf, etwas Privatsphäre und auch mal Schutz vor Regen – so schön Retro!

Das Beste davon gibt es heute auch wieder, aber in hübsch, zeitgemäß und praktisch! Für ungestörte Business Telefonate und zusätzlicher Abstellfläche für den Laptop. Das Beste – wer stehen muss, fasst sich kurz und konzentriert das Gespräch auf das Wesentliche.

Wer etwas mehr Komfort oder Platz braucht, für den sind sogenannte Cubes oder Thinktanks bestens geeignet. Geeignet für 2 bis 6 Personen, Telefon- oder Videokonferenz. Ein bisschen wie in einer Skigondel sitzt man hier recht gemütlich – mit abgeschirmter Akustik – nach innen UND außen – und freiem Blick ins Büro. Diese Cubes sind schnell montiert, teils sogar mobil und die Ausstattung ist vollumfänglich: mit Belüftung und Filter, Strom und USB-Anschluss, Licht und Kleiderhaken. Voller Komfort auf kleinstem Raum!

An kleinen Bistrotischen kann man eine kurze Snackpause einlegen oder dem Kollegen bei einer Tasse Tee ein kurzes Update übermitteln. Hier werden auch zufällig und ganz nebenbei die besten Ideen entwickelt.

Eine gemütliche Lounge Area bietet Rückzugsmöglichkeiten für eine ruhige und gemütliche Mittagspause oder den zwanglosen Austausch in behaglicher Umgebung mit Kollegen. In diesem entspannten Umfeld lassen sich auch ernsthafte Gespräche in ruhigem Ton erledigen.

Selbst die Kantine kann mit kleinen Besprechungsnischen versehen werden. Denken Sie ruhig in Richtung American Diner. So können dort auch außerhalb der Stoßzeiten spontane Meetings abgehalten werden. Das steigert ganz nebenbei auch noch die Wirtschaftlichkeit des Raumes.

Betriebe sollten einplanen, dass künftig möglicherweise nur 65-70% der Arbeitsplätze als vollwertige Bildschirmarbeitsplätzen vorgesehen werden müssen. Das bedeutet Platzersparnis und möglicherweise weniger Betriebskosten.

Wir finden, so lohnt es sich ins Büro zu gehen. Lassen Sie uns gemeinsam losgehen – in Richtung Arbeitsplatz der Zukunft.

Wir beraten Sie gerne rund um alle Fragen zum Thema New Work!